Ein Holzboden für das Badezimmer
Laminat im Bad ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Es kann eine schicke Alternative zu den herkömmlichen Fließen sein. Die Liste an Dingen, die für das Verlegen erforderlich sind ist zum Glück nur kurz. Man braucht das Laminat selbstverständlich, Dämmmaterial, einen Cutter, Abstandsstäbchen, Silikon und Fußleisten.
Hierfür lässt man sich am besten in einem Fachhandel beraten, welches Laminat der Feuchtigkeit im Bad standhält. Beim falschen Material werden sich ansonsten schon bald hässliche Wellen bilden, die die ganze Arbeit umsonst erscheinen lassen. Anschließend muss man den Boden komplett dämmen, bevor man das Laminat verlegt. Überstehende Kanten können einfach mit einem Teppichmesser abgeschnitten werden. Allgemein gilt, einen Zentimeter zur Wand frei zu lassen, wenn man das Laminat auf den Boden anbringt, denn in der Regel breitet es sich danach ein Stück aus. Mithilfe von Abstandsstäbchen aus Holz kann der nötige Abstand gehalten werden. Diese Stäbchen klemmt man zwischen Wand und Laminat.
Nachdem das Laminat im Bad angebracht wurde, muss man evtl. die Bretter mit einer Stichsäge passend zurichten. Die Holzstäbe zwischen Wand und Laminat werden entfernt, damit sich das Holz ausbreiten kann. Nun kommen die Fußleisten zum Einsatz. Sie dienen zum Schutz vor Wasser, welches unter den Laminatboden geraten könnte. Zwischen den Fußleisten und der Wand bleibt normalerweise ein kleiner Abstand. Dieser muss unverzüglich mit dem Silikon abgedichtet werden.
So einfach ist es, Laminat im Bad zu verlegen. Es unterscheidet sich also nicht von der üblichen Methode. Aber wie bereits erwähnt, sollte man nicht vergessen, feuchtigkeitsresistenten Laminat zu kaufen. Jedes Laminat hat einen Quellwert, der sollte unbedingt unter 5% betragen. Richtig gute Qualität zeichnet sich durch einen Quellwert von etwa 1% aus.
Tags:Feuchtraumlaminat, Laminat im Bad, Laminat im Bad verlegen
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