Insbesondere im Winter kann ein Besuch in der Sauna das eigene Wohlbefinden deutlich steigern und die Abwehrkräfte stärken. Die Hitze trägt dazu bei, dass Körper und Geist gereinigt werden, Entspannung finden und sich stärken können. Bevor Sie das erste Mal eine Sauna besuchen, sollten Sie sich darüber informieren, was hierbei zu beachten ist. Insbesondere der Saunaaufguss spielt eine entscheidende Rolle, wobei Wasser über die heißen Steine im Ofen der Sauna gegossen wird. Hierbei wird eine höhere Luftfeuchtigkeit erreicht. Mehr zum Thema Saunaaufguss erfahren Sie im Folgenden.

Was sollten Sie bei einem Saunaaufguss beachten?
Beim traditionellen Saunaaufguss wird lediglich ein Aufgusskübel aus Holz sowie Wasser benötigt. In diesen Aufguss können Sie ein bisschen Konzentrat gegen, wie beispielsweise ätherische Öle auf Kiefer, Minze sowie Eukalyptus oder andere aromatische Pflanzen, die entspannend und stimulierend wirken.
Sobald die Sauna die entsprechende Temperatur erreicht hat, sollten Sie vor dem Aufguss nochmals kurz die Tür öffnen, um etwas frische Luft in die Sauna zu lassen. Anschließend ist es ratsam weitere fünf bis zehn Minuten abzuwarten und erst dann einen Aufguss zu machen. Hierfür benutzen sie eine Aufgusskelle aus Holz, mit der Sie nach und nach Wasser auf die heißen Steine gießen. Pausieren Sie nach dem ersten Drittel des Eimers und wirbeln Sie mit einem Handtuch den heißen Dampf auf, womit der Effekt des Aufgusses nochmals verstärkt wird. Wenn es Ihnen während des Aufgusses zu heiß ist, setzen Sie sich eine Stufe tiefer, aber lassen Sie unbedingt die Tür der Sauna geschlossen. Sollte Sie aber merken, dass Sie Probleme mit ihrem Kreislauf bekommen, ist es besser, vorzeitig rauszugehen.
Sobald der Aufguss vorbei ist, warten Sie noch zwei bis drei Minuten und dann verlassen Sie die Sauna, um sich mit kalten Wasser und frischer Luft abzukühlen.

Weitere Infos rund um den Saunaaufguss
Auch wenn nicht jeder den Saunaaufguss mag, gehört er dennoch zu einem Saunagang dazu und trägt dazu bei, dass Sie richtig ins Schwitzen kommen. Gerade dieser Effekt wirkt sich positiv auf Ihr Immunsystem aus. Aufpassen sollten jedoch Leute mit Kreislaufproblemen. Nichtsdestotrotz sollten Sie es einfach ausprobieren und dann entscheiden, ob Sie den Saunaaufguss mögen oder lieber auf ihn verzichten wollen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Sauna sind oder sich entschieden haben eine Sauna zu kaufen, machen Sie nichts falsch, wenn Sie sich für eine Karibu Sauna entscheiden. Sie haben nicht nur eine große Auswahl, sondern bekommen auch Qualität und Service dazu.

Bei der Wahl einer Karibu Sauna haben Sie es nicht leicht, denn Sie haben viel Auswahl. Je nach Anforderung und Platz bekommen Sie die passende Sauna. Es gibt also verschiedene Modelle und Größen mit unterschiedlicher Ausstattung. Im Sortiment gibt es außerdem Saunahäuser, sowie Multifunktionskabinen und Wärmekabinen (Infrarotkabinen). Im Programm sind über 50 Modelle.

Unter den Saunasystemen gibt es zwei Varianten. Zum einen das System mit vorgefertigten Wandelementen und zum anderen Saunen aus massivem Holz.

Eine Karibu Sauna gibt es in Sparsets. Das bedeutet Sie bekommen zur Sauna zum Beispiel einen Ofen, eine Leuchte und weiteres Zubehör zu einem Paketpreis. Eine Auswahl haben Sie auch bei unterschiedlichen Öfen. Neben Bio-Kombiöfen bekommen Sie klassische finnische Öfen oder Öfen, die Sie einfach an die Steckdose anschließen können.

Zur Karibu Sauna bekommen Sie außerdem viel Zubehör. Alle erdenklichen Accessoires können Sie bei Karibu dazu bestellen.

Die Firma legt großen Wert auf Qualität. Die Saunen werden in Deutschland hergestellt, sodass Sie 5 Jahre Garantie auf die Konstruktion der Saunen bekommen. Auf die Elektrik bekommen Sie eine Garantie von 2 Jahren. Zum Service der Firma gehören ein Kundendienst sowie ein Lieferservice. Sie können sich Ihre neue Karibu Sauna, gegen einen Aufpreis, nach Hause liefern lassen. Von der Bestellung bis zur Lieferung dauert es etwa drei Wochen.

Eine Sauna von Karibu bekommen Sie auch über entsprechende Fachhändler.

Eine Einbausauna ist die Lösung zum Saunieren zuhause. Die Sauna zum Einbauen kann eine Holzsauna als Elementsauna oder als Massivsauna sein. Diese lassen sich bis auf 100 Grad erhitzen. Haben Sie Kreislaufprobleme, können Sie auf eine feuchte Dampfsauna zurückgreifen.

Wie bei so vielen Dingen ist auch die Auswahl bei Ihrer Einbausauna groß. Sie haben zunächst die oben genannten Varianten zur Verfügung. Daneben müssen Sie sich für einen Ofen entscheiden. Das kann sich nach Ihrer gewünschten Temperatur oder Ihrem Geldbeutel richten. Es gibt zum Beispiel elektrisch betriebene Öfen oder welche die mit Holz befeuert werden.

Entscheidend ist auch Form, Größe und Wandstärke der Einbausauna. Es gibt aber auch Hersteller die nach Maß fertigen. Das ist von Vorteil, wenn Sie Dachschrägen haben oder eine Sonderhöhe benötigen. Daneben gibt es besondere Formen, Fenster, spezielle Liegen oder Einbauten für Farblicht und Lautsprechersysteme.

Ihre Einbausauna können Sie sich also ganz individuell gestalten und an Ihren Wohnraum anpassen. Aber auch ohne Sonderanfertigung haben Sie eine große Auswahl an Modellen. Nicht nur über verschiedene Hersteller und Händler, sondern auch über große Versandhäuser können Sie diese bekommen. Bestellen können Sie im Internet und die Einbausauna dann selbst aufbauen oder montieren lassen.

Wichtig ist, dass Sie auf die Qualität und die Garantie achten. Die Sauna sollte natürlich auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet sein. Nicht zu vergessen ist die Innenausstattung bzw. das Zubehör, das Sie benötigen wie zum Beispiel ein Thermometer, einen Aufgusskübel sowie eine Schöpfkelle.

Wenn Sie leidenschaftlicher Heimwerker sind, können Sie Ihre Einbausauna auch selber bauen. Dazu gibt es im Internet viele Empfehlungen und Anleitungen. Sie können sich auch im Baumarkt oder bei einem Fachhändler beraten lassen über Dachlatten, Leisten und Profilbretter, die Sie benötigen. Für elektrisches Zubehör sollten Sie einen Elektriker hinzuziehen.

Unter dem Begriff Sauna verstehen verschiedene Menschen und verschiedene Völker etwas anderes. Die Türkei kennt zum Beispiel das Hamam während es in Skandinavien die finnische Massivholzsauna gibt. Eine kleine Übersicht haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Das Saunabad in der Massivholzsauna aus Finnland stellt den Wechsel von Heiß und Kalt in den Vordergrund. Dies soll die Abwehrkräfte stärken und das Immunsystem mobilisieren. Temperaturen bis zu 100 Grad und eine geringe Luftfeuchtigkeit sind Merkmale dieser Saunaart.  Nach dem Aufheizen wird der Körper schließlich mit kühlem Wasser wieder abgekühlt. Dieser Vorgang findet im Normalfall bis zu drei Mal statt, wobei auch geeignete Ruhephase eingeschlossen werden sollen.  Um den Körper nicht am Schwitzen zu hindern, wird komplett unbekleidet sauniert. Die Verfeinerung durch angenehme Düfte hat sich in Europa durchgesetzt wobei man diese Variante in Skandinavien selbst nur vereinzelt sieht. Regelmäßige Aufgüsse gehören zum Saunieren in der Massivholzsauna dazu.

Eine weitere bekannte Saunaart stellt das Dampfbad dar. Hierbei setzt man auf hohe Luftfeuchtigkeit während die Temperatur um 50 Grad vorherrscht. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit sieht ein Dampfbad nie wie eine Massivholzsauna aus. Aus hygienischen Gründen sind die Bereiche mit Fliesen ausgelegt.

Neben der russischen Sauna Variante Banja, wird auch das aus der Türkei stammende Hamam immer bekannter und beliebter.  Hierbei handelt es sich weniger um eine Massivholzsauna als um ein Dampfbad, in dem ungefähr 50 Grad herrschen. Die Kreisrunde Steinplatte ist der Mittelpunkt des Hamam. Diese Sauna wird von vielen Menschen als überaus wohltuen und entspannend wahrgenommen. Beachten sollte man aber, der im Hamam nie nackt sauniert werden darf. Ein Handtuch bedeckt jeden Körper.

Zwischen die beiden Saunaarten gibt es einige Unterschiede, doch der positive gesundheitliche Effekt beider ist tatsächlich gleich. Der größte Unterschied besteht darin, wie dieser Effekt der Sauna zustande kommt. Infrarotsaunen nutzen, wie der Name bereits sagt, Infrarottechnologie, die sich direkt auf den Körper richtet. Die finnische Sauna dagegen verwendet eine externe Heizquelle verbunden mit dem erzeugten Dampf, um die Luft in dem Saunaraum zu erwärmen.

Infrarot Strahlen bewirken eine Erwärmung des Körpers ohne dabei die Lufttemperatur in dem Raum ansteigen zu lassen. Die vom Körper aufgenommenen Infrarotwellen lassen seine Temperatur nach und nach ansteigen. Die finnische Sauna hat meist einen Ofen mit heißen Steinen, die auf extrem hohe Temperaturen erhitzt werden. Sobald schließlich Wasser auf die heißen Steine gegossen wird, entsteht Dampf, der sich in der Sauna verteilt und lässt somit die Temperatur der Luft in dem Raum ansteigen.

Sobald die Temperatur des Körpers während der Saunaphase ansteigt, fängt der menschliche Körper an zu schwitzen. Dies passiert in der Infrarotsauna normalerweise schneller als in der finnischen Sauna. Das liegt daran, dass die Infrarotstrahlen direkt auf den Körper und tiefer wirken, als es bei erhitzter Luft in der finnischen Sauna der Fall ist. Der positive Effekt den Sauna, egal ob finnische Sauna oder Infrarotsauna, auf den Körper hat, ist bekannt. Die Poren der Haut werden gereinigt und giftige Stoffe werden aus dem Körper geschwitzt. Auch wer eine eher sitzende Tätigkeit ausübt, wird von dem regelmäßigen Gang in die Sauna profitieren. Denn durch die angenehme Wärme lösen sich Verspannungen der Muskulatur.

Wer sich eine Sauna im eigenen Haus aufstellen möchte, kann daher gerne eine Infrarotsauna erwerben. Denn diese hat zudem den Vorteil, dass sie einen niedrigeren Energieverbrauch aufweist und daher günstiger zu unterhalten ist.